Weiterbildungslehrgang Medienpädagogik an der FHS St. Gallen

510875058_16781f7382Die Mediengesellschaft entwickelt sich in rasantem Tempo. Immer wieder neue Begriffe tauchen auf, von Ego-Shootern, Cybernomaden, Podcasts, Twitter, Chatrooms und Avataren ist die Rede, ein neues Lexikon am Entstehen. Wer diese Entwicklung ignoriert oder keinen Zugang zum Internet hat, droht Opfer der digitalen Spaltung unserer Gesellschaft zu werden.

Im Zeitalter von Digitalisierung und Virtualisierung ist Medienkompetenz der Schlüssel zur modernen Kommunikationsgesellschaft. Diese Kompetenz zu erweitern und anderen zu vermitteln, ist Aufgabe der Medienpädagogik. Schulen, soziale Einrichtungen und Bibliotheken haben vermehrt den Auftrag, medienpädagogisch aktiv zu werden. Häufig fehlen aber Fachpersonen für solche Anliegen.

Deshalb bietet das Institut für Soziale Arbeit der FHS St. Gallen in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen einen Weiterbildungslehrgang (CAS) Medienpädagogik an, bei dem die Teilnehmenden von Beginn weg nicht nur Zuhörende, sondern Akteure mit Gestaltungsspielraum sind. Mehr dazu in der Broschüre des Lehrgangs. Der nächste Lehrgang startet am 5. November 2010.

IFSA_Medienpädagogik

Bildquellen: www.flickr.com/photos/herzogsaegmuehle, ifsa.ch

3 Gedanken zu „Weiterbildungslehrgang Medienpädagogik an der FHS St. Gallen

  1. Annubis

    das ganze hier tönt ja wirklich sehr interessant. nur habe ich dazu noch eine frage – ist dieser lehrgang eher für “anfänger” oder auch für bereits in diesem umfeld lebender geeignet. ihre beschreibung und auch die broschüre sagt hier gar nichts aus. ich selbst bin seit jahren aktiver blogger/twitterer und selbst social media experte. auch gebe ich kurse an firmen, vereine oder interessierte leute.

    ich freue mich auf ihre antwort

  2. Selina Ingold

    Die Idee ist, dass die Teilnehmenden bereits in einem Feld tätig sind, in welchem sie einen direkten Bezug zu den Inhalten herstellen können. Es sind somit eher nicht “Anfänger” angesprochen. Beste Grüsse, Selina Ingold

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