Schlagwort-Archive: eGovernment

Umfrage zu eGovernment im Kanton St. Gallen


Der Kanton St. Gallen führt zusammen mit dem Forschungsschwerpunkt Mensch-Maschine Interaktion der Universität Basel eine Umfrage zu zukünftigen Ausbaumöglichkeiten des Onlineangebotes des Kantons und der Gemeinden durch.

Link zur Umfrage

 

 

Bildquelle: Kanton St. Gallen

IPM-FHS ist Patronatspartner des Swiss eHealth Forums

infosocietydaysDas Institut für Informations- und Prozessmanagement der FHS St. Gallen (IPM-FHS) ist auch 2014 wieder Patronatspartner für das Swiss eHealth Forum im Rahmen der InfoSocietyDays vom 4. bis 7. März 2014 in Bern.

Die InfoSocietyDays sind in das Swiss eHealth Forum und das Swiss eGovernment Forum aufgeteilt.

Die FHS St. Gallen plant  an beiden Foren mit eigenen Beiträgen präsent sein.

Twitter: @InfoSocietyDays

Tagung “Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur” im März 2012

Die Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und die Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) finden vom 14. bis 16. März 2012 in Friedrichshafen statt. Sie trägt den Titel “Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzen Verwaltungskultur“.

Die Tagung beschäftigt sich vor allem mit Themen rund um eGoverment, eParticipation sowie Open Government und Open Data. So berichtet beispielsweise die Stadt St. Gallen über ihre Social Media Aktivitäten; und auch die FHS St. Gallen ist aktiv im Programm vertreten.

Ziel der Tagung ist “einen richtungsweisenden Dialog zwischen Wissenschaft und Verwaltungspraktikern, Rechtspraktikern und Beratern zu fördern, indem Erfahrungen analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt werden.”

Im Vorfeld findet das wissenschaftliche Symposium: „Gute E-Government-Forschung“ der Wissenschaftlichen Gesellschaft Digital Government und des Hochschulkollegs der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung statt.

Modul ‘Medien und Politik’ im CAS Gemeindeentwicklung der FHS St. Gallen

3387900630_51dd0bbbef_bIm Rahmen des Zertifikatskurses (CAS) Gemeindeentwicklung der FHS St. Gallen fand in der vergangenen Woche das dritte Modul zum Thema Medien und Politik statt.

Das zweitägige Moduls gab einen Überblick zum Thema Medien und Politik. Ziel war vor allem die Sensibilisierung für neuere Entwicklungen im Kontext der Mediengesellschaft und ihrer möglicher Auswirkungen auf Gemeinden. Dabei wurden auf der Basis theoretischer Grundlagen aktuelle Entwicklungen thematisiert. Die Teilnehmenden reflektierten dazu aktuelle Forschungsergebnisse zu den Themen Mediengesellschaft und Medienlogik und wendeten diese auf ihr Arbeitsumfeld an.

Sabrina Baumgarter – Autorin der Dissertation Die Regierungskommunikation der Schweizer Kantone – gestaltete den ersten Tag und fokussierte insbesondere auf den Medienbegriff sowie die Themenbereiche der Medialisierung, der Mediengesellschaft sowie der Politik- und Medienlogik.

Der zweite Tag wurde von Hans-Dieter Zimmermann, FHS St. Gallen, geleitet und beschäftigte sich vor allem mit den Themen der Social Media im Kontext von Gemeinden sowie aktuelle Entwicklungen in den Themenbereichen von eGovernment und eGovernment 2.0, Open (Government) Data sowie Gemeinde 2.0 und eParticipation.

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Wie Gemeinden Social Media nutzen: Das Beispiel Buchs (SG)

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Der Kanal GemeindeBuchsSG auf Youtube

Auch Gemeinden entdecken zunehmend Social Media für sich. Über das Beispiel der Gemeinde Buchs (SG) berichtete heute das Regionaljournal Ostschweiz auf DRS1 im Beitrag Buchs gibt sich modern auf Youtube.

Seit kurzem ist die Gemeinde auf Youtube mit einem eigenen Kanal präsent. In der Sendung BuchsNews wird über aktuelle Entwicklungen und Geschehnisse in der Gemeinde berichtet, die Sendung Dezember 2011 ist die zweite Produktion in dieser neuen Reihe.

Darüber hinaus ist Buchs auch auf Facebook präsent und bietet Apps für Apples iOS und Android Smartphones an.

Hans-Dieter Zimmermann von der FHS St. Gallen wurde zum neuen Angebot der Gemeinde Buchs befragt. Der Radiobeitrag ist hier abrufbar.

Das Thema Gemeinde 2.0 ist im Januar 2012 auch Thema des dritten Moduls Medien und Politik im CAS Gemeindeentwicklung, das von Hans-Dieter Zimmermann betreut wird.

Durchaus ernüchternde Ergebnisse der Studie “Bevölkerung und E-Government”

Zusammenfassung der Studie "E-Government und Bevölkerung 2011"

Zusammenfassung der Studie "E-Government und Bevölkerung 2011"

Heute wurde die Studie Bevölkerung und E-Government publiziert (Zusammenfassung). Die Studie wurde vom Informatikstrategieorgans Bund (ISB) in Auftrag gegeben.

Für die Studie wurden im Sommer 2011 rund 1000 repräsentativ ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz telefonisch befragt. Erstmals wurden dieses Jahr auch Indikatoren zu Gesundheitsinformationen und SuisseID in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erhoben.

Die wichtigsten Ergebnisse sind in der Pressemitteilung des ISB bzw. in der knapp 10-seitigen Zusammenfassung nachzulesen.

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Bericht über die eGovernment 2011 Tagung in Dresden

Aufmerksamer Zuhörer an der eGovernment Tagung 2011

Aufmerksamer Zuhörer an der eGovernment Tagung 2011

Am 13. und 14. Oktober fand in Dresden im Stadtmuseum die eGovernment Tagung 2011 mit knapp 100 Teilnehmern statt. Im Folgenden fassen wir einige Eindrücke der Tagung zusammen.

Am Donnerstag beschäftigten sich die ersten beiden Vorträge mit übergeordneten Aspekten von Prozessmanagement in öffentlichen Verwaltungen.

Michael Räckers, ERCIS, stellte die Forschungslandkarte Prozessorientierte Verwaltung (ProVe) vor. Grundsätzliches Ziel dieses Portals ist die Dokumentation von Forschungsergebnissen nach verschiedenen Klassifizierungsdimensionen. Insgesamt wurden knapp 90 Projekte identifiziert. Neue Projekte können jederzeit dezentral zusätzlich erfasst werden. Bisher umfasst das Portal nur entsprechende Aktivitäten aus Deutschland.

Konkrete Zielsetzungen des Portals sind die Bekanntmachung von Forschungsergebnissen sowie die Vernetzung der in diesem Bereich arbeitenden Forschungsinstitutionen. Langfristig soll auf den Ergebnissen aufbauend eine eGoverment-Theorie entwickelt werden.

Räckers stellt kritisch fest, dass viele der Forschungsergebnisse kaum mehr als einmal genutzt werden und dass auch die Nutzung von Standards eine geringe Rolle spielt. Festgestellt wurde auch, dass die Bürgerperspektive kaum eingenommen wird, ebenso werden Sicherheitsaspekte vernachlässigt.

Im zweiten Vortrag stellt Rami-Habib Eid-Sabbagh vom Hasso-Plattner-Institute for IT Systems Engeneering die Nationale Prozessbibliothek vor.

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“Twittern in Verwaltungen” – Beitrag im Echo der Zeit auf Radio DRS

Im Echo der Zeit auf Radio DRS vom 26. April 2011 berichtet der Redaktor Silvio Liechti über die Social Media Aktivitäten der Stadt St. Gallen: “Twittern in Verwaltungen“.

Für den Beitrag wurde auch Hans-Dieter Zimmermann von der FHS St. Gallen befragt.

Bildquelle: Stadt St. Gallen

Die Stadt Winterthur als erste Schweizer Stadt mit iApp

Von Christoph Zech

mzl.hyeedaojAls erste Schweizer Stadt hat Winterthur vor kurzem eine iApp lanciert. Die Anwendung kann kostenlos aus dem iTunes Store bezogen werden.

Kernelemente sind die Stadt-News, ein Veranstaltungskalender sowie ein Verzeichnis aller Verwaltungsstellen, die mit einem Klick elektronisch oder telefonisch kontaktiert werden können. Weiter sind die Abfallsammelstellen, die öffentlichen Toiletten, die Erdgas-/Biogas-Tankstellen und die kulturellen Einrichtungen abrufbar.

Alle Adressen sind mit einem interaktiven Stadtplan (Google Maps) verbunden, der eine übersichtlich Darstellung auf der Karte ermöglicht. Der aktuelle Standort wird via GPS beim Start der iApp ermittelt. Damit können die nächstgelegenen Einrichtungen und deren Entfernung angezeigt werden. So können die Benutzer einfach an die Zieladresse navigieren.
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Open Government – Aktivitäten und Publikationen

4459199503_01e571dc0e_oNach dem Terroranschlag in Stockholm liess der schwedische Aussenminister @carlbildt via Twitter verlauten:

Twitter is part of the open diplomacy that is a part of the modern world. Not everyone likes it. Some didn’t like the Internet either. Or the steam engine…” (Quelle)

Eine neue Form der offenen Kommunikation in der Politik!

Die Öffnung von Regierungen und Verwaltungen gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft wird als Open Government bezeichnet. Was Open Government konkret für die Regierenden und die Regierten, die Bürger, aber tatsächlich heisst, wie es das Verhältnis zwischen Regierungen und Bürgern verändert, dass ist noch nicht wirklich abzusehen. Der Transparenz-Kreislauf versucht die verschiedenen gesellschaftlichen Instanzen, ihre Rollen und ihr Zusammenspiel für einen transparenten Staat aufzuzeigen. Die verschiedenen Begrifflichkeiten wie Government 2.0, Open Data Government oder Open Government sind weder trennscharf definiert noch werden sie überall gleich interpretiert.

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