Schlagwort-Archive: eHealth

Durchaus ernüchternde Ergebnisse der Studie “Bevölkerung und E-Government”

Zusammenfassung der Studie "E-Government und Bevölkerung 2011"

Zusammenfassung der Studie "E-Government und Bevölkerung 2011"

Heute wurde die Studie Bevölkerung und E-Government publiziert (Zusammenfassung). Die Studie wurde vom Informatikstrategieorgans Bund (ISB) in Auftrag gegeben.

Für die Studie wurden im Sommer 2011 rund 1000 repräsentativ ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz telefonisch befragt. Erstmals wurden dieses Jahr auch Indikatoren zu Gesundheitsinformationen und SuisseID in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erhoben.

Die wichtigsten Ergebnisse sind in der Pressemitteilung des ISB bzw. in der knapp 10-seitigen Zusammenfassung nachzulesen.

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Offizielle Evaluationsstelle des BAG für eHealth-Modellversuche in der Schweiz: IPM-FHS / BFH Biel, Medizininformatik

Auf dem Weg zur Umsetzung der eHealth-Strategie des Bundes wurden in den letzten Jahren von verschiedenen Gremien Grundlagen für die organisatorische und technische Gestaltung der eHealth-Landschaft der Schweiz erarbeitet. Diese finden ihren Niederschlag in verschiedenen Empfehlungen (www.e-health-suisse.ch), die vom Steuerungsausschuss des “Koordinationsorgans eHealth Bund und Kantone” verabschiedet worden sind.

Um die verschiedenen lokalen, regionalen und kantonalen eHealth-Vorhaben auf Konformität mit diesen Empfehlungen zu prüfen, hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) ein Mandat “Evaluationsstelle für eHealth-Modellversuche” ausgeschrieben. Das Institut für Informations- und Prozessmanagement an der FHS St.Gallen (IPM-FHS) hat sich gemeinsam mit der BFH Biel (Kompetenzbereich Medizininformatik, Prof. Jürgen Holm) erfolgreich um dieses Mandat beworben.

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WHO Studie “mHealth – New horizons for health through mobile technologies”

4056192406_3afd489807_oDie Studie mHealth – New horizons for health through mobile technologies wurde kürzlich vom Global Observatory for eHealth der WHO publiziert.

Die Studie untersucht die weltweite Nutzung und Verbreitung mobiler und drahtloser Technologien im Gesundheitsbereich.

Fourteen categories of mHealth services were surveyed:
health call centres, emergency toll-free telephone services, managing emergencies and disasters, mobile telemedicine, appointment reminders, community mobilization and health promotion, treatment compliance, mobile patient records, information access, patient monitoring, health surveys and data collection, surveillance, health awareness raising, and decision support systems
.”

In 83% der 112 untersuchten Länder wurde zumindest einer dieser Dienste identifiziert. Die Daten stammen aus einer Erhebung von Ende 2009.

Die Studie ist im Volltext hier abrufbar.

Bildquelle: flickr.com/Wayan Vota

Paper der FHS mit Outstanding Paper Award im eHealth Track an der 24. Bled eConference ausgezeichnet

Das Paper “Smart Coping with Stress: Biofeedback via Smart Phone for Stress Reduction and Relapse Prevention in Alcohol Dependent Subjects” der Autoren Edith Maier, Ulrich Reimer, und Monika Ridinger, Chefärztin der Forel-Klinik, ist auf der 24. Bled eConference mit dem Outstanding Paper Award im eHealth Track ausgezeichnet worden.

Abstract:

“The paper presents the design plan for a mobile solution aimed at stress reduction. The solution will be developed by a team of medics, psychotherapists, HCI experts and knowledge engineers and will provide continuous data sensing and feedback about personal stress levels. At the same time contextual and activity information will be captured. Stress management is particularly important for high-risk populations such as former alcoholics to reduce the risk of relapse; they will therefore test and validate the solution. By combining and correlating psycho-physiological data with data on activities (e.g. walking or social interactions) and environment/location (e.g. ambient light) it is expected that sources of stress can be recognised which in turn will allow individuals to either avoid stress-inducing factors or develop appropriate coping strategies. To make sense of the data captured, it is proposed to use intelligent algorithms to recognise patterns in the data streams and semantic technologies to interpret the text messages of users. People with other stress-related health problems such as burn-out, smoking, depression or sleeping problems will also benefit from our research.”

Weitere Informationen sind bei den Autoren erhältlich.

FHS St. Gallen ist aktiv an der 24th Bled eConference vertreten

Bled eConference Keyword CloudDie FHS St. Gallen ist auch an der 24. Bled eConference aktiv vertreten (Ankündigung). Die Konferenz findet vom 12. bis 15. Juni in Bled, Slovenien, statt.

Die internationale Konferenz beschäftigt sich mit den verschiedensten Aspekten von ‘e‘. Neben dem Research Track und dem Business Track mit Präsentationen gibt es verschiedene Panels, Workshops und natürlich Social Events.

Die Konferenz steht in diesem Jahr unter dem Generalthema “eFuture: Creating Solutions for the Individual, Organisations and Society“.

Die FHS St. Gallen ist in den beiden Special Interest Tracks eHealth und Social Media and Web 2.0 vertreten.

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Aktuelle Studie zum Stand von eHealth in Europa veröffentlicht

Die EU hat kürzlich die Studie eHealth Benchmarking III publiziert. Die Benchmarking Studie zeigt auf fast 300 Seiten einen einen Vergleich zum Stand des Einsatzes von eHealth in Spitälern in (EU-) Europa. Dazu wurden sowohl CIOs als auch medizinische Direktoren befragt:

The survey findings offer a comprehensive picture of the state-of-play in 30 European countries in terms of the digitisation of their acute hospitals. The focus is on European policy priority issues such as the adoption and usage of ICT solutions for healthcare purposes (electronic patient record systems, PACS, and ePrescribing), improved patient clinical data exchange among healthcare actors outside the hospital as well as with patients, and the deployment of telemedicine and telemonitoring services.

Die Studie ist hier als pdf-Datei verfügbar.

Online: Elektronisches Gesundheitsdossier Evita aus der Schweiz

2844871634_156d26aab7In diesem Beitrag haben wir über die persönliche elektronische Gesundheitskate (Personal Health Record, PHR) und die verschiedenen Angebote berichtet.

Am 3. Mai 2011 kündigte nun die Swisscom jetzt das elektronische Gesundheitsdossier Evita aus der Schweiz an. Der Anbieter evita.ch ist eine Tochtergesellschaft der Swisscom.

Was bietet das elektronische gesundheitsdossier Evita?

Im elektronischen Gesundheitsdossier Evita sind Ihre aktuellen Gesundheitsdaten sicher digital gespeichert und weltweit rund um die Uhr verfügbar. Dank den praktischen Zusatzfunktionen verwalten Sie zudem die Daten der ganzen Familie mit wenigen Mausklicks und erfassen Blutzucker- und andere Vitalwerte.

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Die FHS St. Gallen ist mit den Themen Zuweisermanagement und Patienten-Selbstmanagement am Swiss eHealth Forum vertreten

SwissEHealthForumDie FHS St. Gallen ist mit zwei Beiträgen am Swiss eHealth Forum im Rahmen der InfoSocietyDays 2011 aktiv vertreten.

Rainer Endl referiert am 10. März zum Thema “Customer Relationship Management im Gesundheitswesen – Zuweisermanagement am Beispiel der Forel Klinik“.

Und am 11. März berichtet Edith Maier über die “Web-basierte Unterstützung von Patienten-Selbstmanagement“.

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Vortrag zum ‘Zuweisermanagement’ am 2. Swiss Forum Klinikmarketing 2011

Klinikmarketing2011Im Rahmen des 2. Swiss Forum Klinikmarketing 2011 präsentiert Carlo Napoli von der FHS St. Gallen einen Beitrag zum Thema Zuweisermanagement.

Die Tagung findet am 21. und 22. März 2011 in Zürich statt und beschäftigt sich mit verschiedenen Fragestellungen rund um das Klinikmarketing. U.a. ist auch ein Vortrag zum Thema “Social Media, sinnvoll für Spitäler?” angekündigt. (Programm 21.3., Programm 22.3.)

Für weitere Informationen zum Zuweisermanagement sei auf diesen Beitrag verwiesen.

Bildquelle: Titelblatt der Tagungsbroschüre.

Zuweisermanagement für Leistungserbringer im Gesundheitswesen – Beitrag an der WI 2011

Prozesslandkarte Zusweisermanagement

Prozesslandkarte Zusweisermanagement

Im Rahmen der 10. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI 2011) präsentiert Carlo Napoli von der FHS St. Gallen den Beitrag “Zuweisermanagement für Leistungserbringer im Gesundheitswesen“.

Die zentrale Frage des Beitrags ist, wie das Konzept des Customer Relationship Managements (CRM) auf die Kundenbeziehung zwischen Leistungserbringer im Gesundheitswesen und ihren Zuweiser übertragen werden kann.

Der Abstract zum Beitrag:

Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Überlegung, ob sich das Konzept des Customer Relationship Managements (CRM) auf die Schnittstelle zwischen Zuweiser und Leistungserbringer im Gesundheitswesen übertragen lässt, wobei die Leistungserbringer auf die Spitäler, Reha-Kliniken und Pflegeheime eingegrenzt werden. Das Ergebnis ist die Konzeption und Vertiefung einer Prozesslandkarte für das Zuweisermanagement, die für weitere Arbeiten auf informationstechnischer Ebene nützlich sein kann. ”

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