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Roadshow IBH-Lab KMUdigital: 2. Juli 2019 in St. Gallen

KMUdigital PartnerDas IBH-Lab KMUdigital bündelt die vorhandene Expertise rund um den See, um die Chancen und Auswirkungen der Digitalisierung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Region ganzheitlich zu untersuchen.

Im Rahmen einer Roadshow am 2. Juli 2019 in St. Gallen werden die bisher erarbeiteten Ergebnisse der verschiedenen Teilprojekte im IBH-Lab KMUdigital vorgestellt. Die Teilnehmer erfahren von den Partnern aus Wissenschaft und Praxis, wie die Herausforderungen der digitalen Transformation in den verschedenen KMU angegangen werden.

Weitere Details zur Veranstaltung inkl. des Programms finden Sie hier:

Roadshow IBH-Lab KMUdigital,
02. Juli 2019, ab 13:30,
FHS St. Gallen, Rosenbergstrasse 59, St. Gallen. (Karte)

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

KMUdigital – Forschungsverbund unterstützt Mittelstand bei Digitalisierung


KMUdigital_IBHLabs_LogoSieben Hochschulen der Bodenseeregion arbeiten disziplin- und grenzüberschreitend zusammen – KMUdigital will Innovationsfähigkeit der Region steigern

Die Digitalisierung führt schon jetzt zu radikalen Umwälzungen von Geschäftsmodellen und Prozessketten, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) existenzbedrohend sein können. Sie haben aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen und hohen Spezialisierung kaum die Möglichkeit, adäquat auf diesen Wandel zu reagieren. Wie KMU die Herausforderung Digitalisierung gerade auch in der Vierländerregion Bodensee mit Überschreitung einer EU-Außengrenze meistern können, werden sieben Hochschulen in den kommenden vier Jahren untersuchen und erarbeiten. Die Mitgliedshochschulen der Internationalen Bodensee-Hochschule IBH haben sich zum Ziel gesetzt, mit dem IBH-Lab „KMUdigital“ die Forschungs- und Innovationsfähigkeit der Region zu steigern. Die Forscherinnen und Forscher sind interessiert an Kooperationen mit Unternehmen und Kammern. Sie wollen bei den KMU Verständnis für die sich ergebenden Chancen und Risiken wecken und sie wissenschaftlich begleiten und fördern.

Neben dem IBH-Lab „KMUdigital“ unterstützt die Internationale Bodensee-Hochschule IBH mit dem IBH-Living Lab „Active & Assisted Living“ und dem IBH-Lab „Seamless Learning“ zwei weitere Forschungs- und Innovationsnetzwerke in der Bodenseeregion. Die Initiative zur Einrichtung der IBH-Labs geht auf die Internationale Bodensee-Hochschule IBH und die Internationale Bodenseekonferenz zurück. Das Interreg-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“ fördert das Lab mit mehr als zwei Millionen Euro.

Die Hochschulen gehen damit neue Wege in der Forschungskooperation. Innerhalb des IBH-Labs KMUdigital wollen sie mit Hilfe der intensiven Zusammenarbeit über Disziplin- und Landesgrenzen hinweg die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken. In ihren Forschungsaktivitäten betrachten sie den digitalisierten Produktionsvorgang an sich (Shopfloor), den Einfluss der Digitalisierung auf Geschäftsprozesse, Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung sowie die nötigen politischen Rahmenbedingungen. Die Lab-Leitung liegt bei der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), die weiteren beteiligten Hochschulen sind die FH Vorarlberg, die FHS St. Gallen, die NTB Buchs, die Pädagogische Hochschule Thurgau, die Zeppelin Universität und die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Prof. Dr. Oliver Haase, Vizepräsident Forschung der HTWG Konstanz, stellt heraus:

„Der innovative Charakter des Labs KMUdigital besteht darin, die um den See vorhandene Expertise zu bündeln, um die Chancen und Auswirkungen für die wichtigsten Unternehmen der Region, den Mittelstand, ganzheitlich zu untersuchen.“

KMUdigital_logoTeilprojekte von Management bis Produktion

Das Lab hat bereits drei Teilprojekte definiert, die den Prozess von Management bis Produktion widerspiegeln. Je nach Projekt sind unterschiedliche Hochschulen involviert.

So wird das Projekt DigiNav von den Hochschulen FHS St. Gallen (Leitung), NTB Buchs, HTWG Konstanz und der ZHAW ausgeführt. Es betrachtet Anforderungen an die Managementebene. Fragen werden beispielsweise sein: Wie kann ein Unternehmen durch gezielte Digitalisierung Reaktionszeiten verkürzen und die Wertschöpfungskette optimieren, wie Services als neue Geschäftsfelder vorantreiben, wie den Kunden einbinden, wie nachhaltige Wettbewerbsvorteile aufbauen und schützen? Das Besondere: All dies soll zusammen mit Unternehmen erarbeitet werden und sich der Bewertung unter den Gesichtspunkten Kosten, Nutzen, Risiken, technologische Machbarkeit stellen. Der Projektleiter Prof. Dr. Christian Thiel stellt heraus:

„Ziel des Projektes ist es, ein systematisches Vorgehen für die Erhebung, Analyse und Umsetzung der Digitalisierungspotenziale in KMUs zu entwickeln, das im Gegensatz zu bestehenden Ansätzen im ersten Schritt nicht von den technologischen Möglichkeiten, sondern vom Nutzen und vom Beitrag zum Geschäftserfolg ausgeht.“

Ergebnis des Projektes ist die Bereitstellung eines Digitalisierungsnavigators für mittelständische Unternehmen, damit diese Potenziale für das eigene Unternehmen systematisch identifizieren und die Umsetzung geeigneter Maßnahmen einleiten können.

In dem auf zwei Jahre angelegten Projekt I4production (Leitung HTWG, weitere Partner FH Vorarlberg, NTB Buchs, RhySearch) stehen die Fragen im Mittelpunkt: Wie werden produzierende Unternehmen künftig mit Lieferanten kommunizieren, wie sieht eine virtuelle Zulieferstruktur aus? Wie Logistik über die EU-Außengrenze hinweg? Das Projekt erstreckt sich konkret von Softwareentwicklungen bis zu Machbarkeitsstudien. Ziel ist die Entwicklung und Simulation einer vernetzten Prozesslandkarte 4.0 für den Bodenseeraum. Konkret soll dies geleistet werden durch die Weiterentwicklung und Vernetzung der bestehenden digitalen Modellfabriken der Hochschulen NTB Buchs, HTWG Konstanz und der Modellwerkstatt der FH Vorarlberg zu einer digitalen Demo-Fabrik. Dank der geographischen Verteilung dieser Fabrik stehen für die KMU direkte Ansprechpartner in den beteiligten Partnerstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich zur Verfügung.

„Mit dem Projekt i4Production entsteht eine dezentrale, grenzüberschreitende Produktion eines kundenindividuellen Internet-of-things-Produktes unter realen Anforderungen. Mit der Demofrabrik werden wir neue Möglichkeiten der Effizienzoptimierung sowie neue Geschäftsmodelle in solchen Lieferketten untersuchen und testen können“,

sagt Projektleiter Dr. Marcus Kurth, Professor für Automatisierung an der HTWG.

Dienstleistungen und Geschäftsmodelle werden sich stark verändern. Die damit verbundenen Fragestellungen an die rechtlichen Rahmenbedingungen werden im dritten Teilprojekt behandelt: Unter dem Titel „digitale Agenda Bodensee“ (DAB) ergründen die Zeppelin Universität (Leitung), FHS St. Gallen und die HTWG Konstanz, welche Rahmenbedingungen innerhalb der Länder, aber auch über die Landesgrenzen hinweg gegeben sein müssen, damit auch kleine und mittlere Unternehmen Digitalisierung gewinnbringend umsetzen können. Im Fokus stehen politische Voraussetzungen, Regulierungen, Kompetenzentwicklungen. Mit Partnern aus der Praxis sollen Handlungsempfehlungen zur kurz-, mittel- und langfristigen Gestaltung von Rahmenbedingungen zur Unterstützung, Profilierung und Kompetenzentwicklung von KMUs erarbeitet werden. Prof. Dr. Markus Rhomberg, Leiter des Zentrums für Politische Kommunikation an der Zeppelin Universität, freut sich auf das Projekt:

„Die Möglichkeit, wissenschaftliche Analyse in praktisches Handeln zu übersetzen und auf einer internationalen Dimension Impulse für die Zukunft zu liefern, sind jene Aspekte, die für uns die Faszination dieses Projekts ausmachen“.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler legen Wert darauf, nicht im Elfenbeinturm zu forschen. Während aller Projektphasen ist die Einbindung von Unternehmen gewünscht, die Ergebnisse sollen früh kommuniziert werden. Unter anderem sind Workshops zum Thema in der gesamten Bodenseeregion geplant, KMUdigital wird in etwa viermonatigem Rhythmus Roadshows an wechselnden Standorten anbieten. Die Planungen sind ambitioniert, doch Ulrich Hutschek von der HTWG Konstanz, der mit dem Management des Labs betraut ist, betont:

„Wir fangen nicht bei Null an. Alle beteiligten Hochschulen forschen bereits zum Thema Digitalisierung. Die spezialisierten Kompetenzen werden nun gewinnbringend für die weitere Forschung und zugunsten der KMU der Region zusammen geführt.“

 

“Eine App für barrierefreie Orte” – ein Beispiel offener gesellschaftlicher Innovation

(Quelle: TAGBLATT 7.12.2015)

Im Rahmen des von der Internationalen Bodenseehochschule IBH geförderten Projekts eSociety Bodensee 2020 wurde im Herbst 2013 mit Hilfe der Wheelmap die Mapping-Initiative   BODENSEE | BARRIEREFREI durchgeführt. Erfahrungen aus St. Gallen wurden auf diesem Blog publiziert.

Diese Initiative wird ausführlich im Handbuch für offene gesellschaftliche Innovation: Beiträge des Forschungsprojektes der Internationalen Bodensee-Hochschule „eSociety Bodensee 2020“ zur offenen gesellschaftlichen Innovation dokumentiert und evaluiert. Das Handbuch ist via esocietybodensee2020.org Online und kostenlos im pdf-Format verfügbar.

In der heutigen Ausgabe berichtet das Tagblatt über die Wheelmap und das o.g. IBH Projekt:  Eine App für barrierefreie Orte. Zusammen mit Thomas Köppel vom Rollstuhlclub St.Gallen hat der Autor des Tagblatt-Beitrags in der vergangenen Woche sich selbst ein Bild von der Funktionsweise der Wheelmap-App  gemacht.

Die Wheelmap-App zeigt sehr gut auf, wie mit Hilfe moderner Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik den Rollstuhlfahrern geholfen werden kann: Mittels Crowdsourcing kann jeder Rollstuhlfahrer wie auch jeder Fussgänger sehr einfach einen Ort bezüglich Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer evaluieren. Dies geschieht mit Hilfe eines Ampelsystems. Mit Hilfe von Kommentaren und Photos können Besonderheiten festgehalten werden.

Gleichzeitig kann jeder Nutzer der Wheelmap-App via der Teilen-Funktion die Information entweder direkt einem Betroffenen, z.B. via Whatsapp, oder aber einer Gruppe, z.B. via Facebook,  zukommen lassen.

Die Wheelmap-App ist somit ein gelungenes Beispiel offener gesellschaftlicher Innovation.

Weitere Werkzeuge und Projekte zur offenen gesellschaftlichen Innovation sind in der TosiT – The Open Societal Innovation Toolbox: Werkzeuge für offene gesellschaftliche Innovation erfasst und dokumentiert. Die Datenbak wird laufend ergänzt.

 

Abschluss des Projekts eSociety Bodensee 2020

Logo_deutsche_UntertitleEnde November wurden die wichtigsten Ergebnisse des Projekts eSociety Bodensee 2020 an einer abschliessenden Tagung präsentiert und mögliche Ausblicke erarbeitet und diskutiert. Zum Jahresende sind nun auch die beiden Abschlussberichte* erschienen; sie sind Online frei erhältlich und werden Anfang 2015 auch gedruckt verfügbar sein.

Open Innovation zur Lösung gesellschaftlicher Fragen einzusetzen ist das Leitmotiv des von der Internationalen Bodensee-Hochschule (IBH) geförderten grenzüberschreitenden Forschungsprojektes, das von der Zeppelin Universität Friedrichshafen, der Universität Liechtenstein und der FHS St. Gallen zwischen Juli 2012 bis Dezember 2014 durchgeführt wurde.

Alles begann auf einem Ideen-Workshop der Internationalen Bodensee-Hochschule: Wissenschaftler und Forscher von Universitäten rund um den Bodensee wurden am 16. März 2011 nach Rorschach in die Pädagogische Hochschule St. Gallen eingeladen, um sich gemeinsam Gedanken über künftige hochschulübergreifende Forschungsprojekte zu machen. Innerhalb von sechs Stunden gelang es auf dieser Veranstaltung, das spätere Kernteam mit einer hoch interessanten Fragestellung zusammenzubringen. Alle fanden großen
Gefallen darin, die Themenfelder Open InnovationOpen Government und eSociety zu verknüpfen. Aus der Idee wurden ein Team, ein Projektantrag, eine Förderzusage und dann ein grenzüberschreitendes Projekt. Im Juni 2012 ging es endlich los.

In der seealemannischen Definition definierten wir den Ansatz:

Offene gesellschaftliche Innovation bezeichnet die Adaption und anschließende nachhaltige Nutzung geeigneter betriebswirtschaftlicher Open Innovation-Ansätze zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen durch Staat und Gesellschaft“.

Nicht nur Politik und Verwaltung, auch die Zivilgesellschaft kann das Innovationspotential der Gesellschaft für die Gesellschaft heben und nutzen. Dies scheint in vielen Bereichen, insbesondere aber in der Bildung, Kunst, Kultur, Sport und Erholung möglich und nötig. Besonders erstrebenswert schien die Schaffung einer Innovationskultur, welche alle gesellschaftlichen Akteure gleichermaßen anspricht, diese mit einschließt und so deren Innovationspotential für das Gemeinwesen verfügbar macht.

Das Projekt war begleitet von Workshops und Pilotprojekten. Insgesamt wurden auf Veranstaltungen in Friedrichshafen, Liechtenstein und St. Gallen mehrere hundert Menschen aus der Vier-Länder-Region Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein involviert.

Zu den Pilotprojekten zählten etwa der Ideen- und Kreativwettbewerb „Du bisch dra!“ der Universität Liechtenstein zusammen mit dem Liechtensteinischen Landesmuseum sowie das Folgeprojekt „Liechtenstein Moments“. Zudem wurde eine Mapping-Aktion mit der Wheelmap-App durchgeführt, um auf Barrieren für Menschen mit Mobilitäteinschränkung aufmerksam zu machen. Ein weiteres Projekt zur E-Partizipation mit Kindern und Jugendlichen konnte in der Gemeinde Grabs (SG) pilotiert werden, mit dessen Umsetzung im kommenden Jahr zu rechnen sein wird.

Die Erfahrungen aus diesen Projekten sowie der Austausch mit den Menschen aus der Region in Workshops haben unsere wissenschaftliche Arbeit bereichert. Diese praktischen Einblicke haben wesentlich zu den im Handbuch dokumentierten Ergebnissen beigetragen.

Zum Projektabschluss 2014 freuen wir uns, dass aus dem Projektverbund neben wissenschaftlichen Publikationen auch die TosiT-Datenbank dauerhaft für die Bodensee-Region eingerichtet wurde. Mit eigenen Mitteln werden wir in den kommenden Jahren einen Wissenstransfer in die Region sicherstellen. Insgesamt freuen wir uns, dass  mit der Förderung der IBH das Thema offene gesellschaftliche Innovation für die Bodensee-Region verständlicher gemacht wurde. Open Innovation soll auch im öffentlichen Sektor und besonders in der gesamten DACHLI-Region an Bedeutung gewinnen.

Unser besonderer Dank gilt vielen Akteuren, ohne deren Mitwirken unsere Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Dazu zählt natürlich die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH), ohne deren großzügige Finanzierung sich dieses grenzüberschreitende interdisziplinäre Forschungsprojekt nicht hätte realisieren lassen, sowie auch der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK).
Dank der Förderung dieses Forschungsprojektes mit Mitteln der Internationalen Bodensee-Hochschule war es dem Forschungsteam möglich, eine Reihe von Studierenden an das spannende Forschungsgebiet der offenen gesellschaftlichen Innovation heranzuführen und damit einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Region zu leisten.

Aber auch hier gilt: Es liegt an uns, was wir daraus machen wollen. Packen wir es an und machen wir die Bodensee-Region zu einer führenden innovativen Region Europas, die schon lange grenzüberschreitend lebt, was andere noch predigen.

* Abschlussberichte:

TosiT The Open Societal Innovation Toolbox Werkzeuge für offene gesellschaftliche Innovation.
Beiträge des Forschungsprojektes der Internationalen Bodensee-Hochschule „eSociety Bodensee 2020“ zur offenen gesellschaftlichen Innovation – Handbuch.
Celina Raffl, Jörn von Lucke, Oliver Müller, Hans-Dieter Zimmermann, Jan vom Brocke. Band 10 der Schriftenreihe des The Open Government Institute | TOGI der Zeppelin Universität Friedrichshafen, epubli GmbH, Berlin, Dez. 2014.

Handbuch für offene gesellschaftliche Innovation.
Beiträge des Forschungsprojektes der Internationalen Bodensee-Hochschule „eSociety Bodensee 2020“ zur offenen gesellschaftlichen Innovation.
Celina Raffl, Jörn von Lucke, Oliver Müller, Hans-Dieter Zimmermann, Jan vom Brocke. Band 11 der Schriftenreihe des The Open Government Institute | TOGI der Zeppelin Universität Friedrichshafen, epubli GmbH, Berlin, Dez. 2014.

 

Der Beitrag erschien zuerst auf esocietybodensee2020.org.

Projekt “eSociety Bodensee 2020” am IBH Infotag vorgestellt

Vorstellung des Projekts eSociety Bodensee 2020 durch Jan vom Brocke, Uni Liechtenstein

Vorstellung des Projekts eSociety Bodensee 2020 am IBH Infotag durch Jan vom Brocke, Uni Liechtenstein

Im Rahmen des Infotags der Internationalen Bodenseehochschule IBH in Dornbirn wurde gestern das Projekt eSociety Bodensee 2020 (Posterpräsentation) vorgestellt. Das Projekt wird von der IBH gefördert und startet (voraussichtlich) zum 1. April 2012.

Partner in dem Projekt sind die Zeppelin Universität in Friedrichshafen, die Universität Liechtenstein sowie die FHS St. Gallen.

Abstract des Projekts:

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Teilnahme der FHS St. Gallen an der Danube eRegion Conference – DeRC

Am 19. und 20. September 2011 fand in Ljubljana die Danube eRegion Conference – DeRC statt.

Anlässlich des Treffens des ALADIN Netzwerks (ALpe Adria Danube universities Initiative) wurde die FHS St. Gallen offiziell als neues Mitglied im Netzwerk begrüsst.

ALADIN besteht seit 2002 und verfolgt das Ziel, innerhalb des Netzwerks den Austausch von Wissen sowie die Kooperation in Lehre und Forschung zwischen den Partnern zu fördern. Der thematische Focus liegt dabei auf den Bereichen eBusiness, eCommerce, eGoverment, etc. sowie enabling eTechnologies. Die Entwicklung von Regionen mit Hilfe der IKT – eRegions – ist ein zentraler Focus des Netzwerkes.

Im Rahmen der Konferenz präsentierte Hans-Dieter Zimmermann auf Einladung des Veranstalters die eRegion Entwicklungen aus der Region Bodensee mit dem besonderen Focus auf die Rolle der Internationalen Bosenseehochschule IBH: International Bodensee University supporting eRegion Development in Austria, Germany, Liechtenstein and Switzerland.

Die Potentiale der Vernetzung von Hochschulen zur Förderung einer Region wurden mit grossem Interesse aufgenommen. U.a. waren neben zahlreichen Rektoren der Hochschulen aus der Region und Vertretern der EU auch der Schweizer Botschafter in Slovenien anwesend.

Die IBH hat eine entsprechenden Pressemitteilung dazu publiziert.