Schlagwort-Archive: Informations-gesellschaft

Swiss E-Voting Workshop 2014 am 5. Sept. 2014

Am 5. September 2014 findet in Aarau der Swiss E-Voting Workshop 2014 – Generationenprojekt E-Voting: Die elektronische Stimmabgabe im Fokus von Wissenschaft, Politik und Verwaltung statt.

Im Rahmen der Veranstaltung führen Experten in das Thema ein und zeigen den Stand in der Schweiz auf. In zwei Ateliers sowie in Posterpräsentationen und Demos werden konkrete Aspekte des eVoting aufgezeigt.

Die Tagung richtet sich an ein interessiertes Publikum aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Weitere Informationen sind unter e-voting-cc.ch abrufbar.

IPM-FHS ist Patronatspartner des Swiss eHealth Forums

infosocietydaysDas Institut für Informations- und Prozessmanagement der FHS St. Gallen (IPM-FHS) ist auch 2014 wieder Patronatspartner für das Swiss eHealth Forum im Rahmen der InfoSocietyDays vom 4. bis 7. März 2014 in Bern.

Die InfoSocietyDays sind in das Swiss eHealth Forum und das Swiss eGovernment Forum aufgeteilt.

Die FHS St. Gallen plant  an beiden Foren mit eigenen Beiträgen präsent sein.

Twitter: @InfoSocietyDays

“Privatheit in der E-Society” – Preisausschreibung der Integrata-Stiftung

IntegrataStiftungDie Integrata Stiftung setzt sich für die humane Nutzung der Informationstechnologie ein und somit für die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen.

Im Rahmen der Aktivitäten der Stiftung wird regelmässig der Wolfgang-Heilmann-Preis für humane Nutzung der Informationstechnologie ausgeschrieben.

Die aktuelle Ausschreibung 2013/14 hat das Schwerpunkt-Thema

Privatheit in der E-Society.

Aus dem Ausschreibungstext (pdf):

Privatheit ist einerseits notwendige Voraussetzung für die Autonomie des Individuums in einer demokratischen Zivilgesellschaft. Andererseits ist sie durch die aktuelle Entwicklung auf bisher unvorstellbare Weise bedroht.

[…]

Wir fragen uns: Wie kann Privatheit in der E-Society gewahrt bleiben? Auf welche Weise sollten virtuelle Identitäten geschützt werden? Gesucht werden dafür Vorschläge, Konzepte und Lösungen für den Einsatz von Informationstechnologie, um Privatheit von physischer und virtueller Identität auf humane und gemeinwohlorientierte Weise in der E-Society zu gewährleisten.

Der Preis ist mit insgesamt 10.000 € dotiert und kann auf bis zu drei Preisträger verteilt werden.

Herausragende Vorschläge zum Einsatz von Informationstechnologie, die die Verhältnisse in unserer Informationsgesellschaft nachhaltig zu bessern versprechen, können bis zum 31. Dezember 2013 bei der Integrata-Stiftung, Tübingen, eingereicht werden.

Aktuelle Studie: Digital Competence in Practice – An Analysis of Frameworks

3880018196_7cb1e61c00_bEine zentrale Kompetenz und Schlüsselqualifikation unserer Zeit ist die Medienkompetenz.

In einer Studie wurden im Auftrag der Europäischen Kommission 15 verschiedene Rahmenmodelle Digitaler Kompetenz (Digital Competence) untersucht.

Die Studie ist Teil des Projektes Digital Competence: Identification and European-wide validation of its key components for all levels of learners (DIGCOMP) und wurde jetzt unter dem Titel Digital Competence in practice: An analysis of frameworks veröffentlicht.

Aus der Zusammenfassung:

“Digital Competence as a human right

Digital Competence is both a requirement and a right of citizens, if they are to be functional in today’s society. However, it has been shown that citizens are not necessarily keeping up with the evolving needs derived from rapid technological change and uptake.

[…]

An encompassing definition of Digital Competence

Two thirds of the selected frameworks propose a definition of Digital Competence. These have been merged and adjusted to create an encompassing definition:

Digital Competence is the set of knowledge, skills, attitudes (thus including abilities, strategies, values and awareness) that are required when using ICT and digital media to perform tasks; solve problems; communicate; manage information; collaborate; create and share content; and build knowledge effectively, efficiently, appropriately, critically, creatively, autonomously, flexibly, ethically, reflectively for work, leisure, participation, learning, socialising, consuming, and empowerment”.

Bildquelle: flickr/Cristóbal Cobo Romaní (CC BY 2.0)

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

eEconomyReport2012

eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012

In der vergangenen Woche wurde der Bericht eEconomy in der Schweiz: Monitoring und Report 2012 veröffentlicht.

Die Studie wurde im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO durch das Institut für Wirtschaftsstudien Basel erstellt.

Die Studie erfasst und beurteilt den Einsatz und die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in verschiedenen Wirtschafts- und Verwaltungsbereichen der Schweiz.

Es werden drei Hauptbereiche unterschieden:

  1. Die IKT-Infrastruktur und –Ausstattung
  2. Der IKT-Sektor im engeren Sinne
  3. Die IKT-Nutzung in Haushalten, Unternehmen sowie staatlich stark beeinflussten Bereichen.

Der über 130 seitige Bericht schliesst ab mit notwendigen To Do’s.

Die Studie ist hier Online verfügbar.

Projekt “eSociety Bodensee 2020” am IBH Infotag vorgestellt

Vorstellung des Projekts eSociety Bodensee 2020 durch Jan vom Brocke, Uni Liechtenstein

Vorstellung des Projekts eSociety Bodensee 2020 am IBH Infotag durch Jan vom Brocke, Uni Liechtenstein

Im Rahmen des Infotags der Internationalen Bodenseehochschule IBH in Dornbirn wurde gestern das Projekt eSociety Bodensee 2020 (Posterpräsentation) vorgestellt. Das Projekt wird von der IBH gefördert und startet (voraussichtlich) zum 1. April 2012.

Partner in dem Projekt sind die Zeppelin Universität in Friedrichshafen, die Universität Liechtenstein sowie die FHS St. Gallen.

Abstract des Projekts:

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“eDependability: Reliable and Trustworthy eStructures, eProcesses, eOperations and eServices for the Future” – Aufruf zur Teilnahme an der 25. Bled eConference

Im Juni 2012 findet zum 25. Mal die Bled eConference in Bled, Slowenien, statt. Das Generalthema lautet diesmal “eDependability: Reliable and Trustworthy eStructures, eProcesses, eOperations and eServices for the Future“.

Damit will die Konferenz einen Beitrag leisten zur Auseinandersetzung mit den Abhängigkeiten von Wirtschaft und Gesellschaft von den Informations- und Kommunikations-Technologien. Dazu aus dem Call for Papers:

The conference theme eDependability serves as a forum to discuss design and creation of reliable and trustworthy eStructures, eProcesses, eOperations and eServices. Is the silver standard that we reached enough? What needs to be done for the gold standard? Researchers, practitioners and policy makers are invited to contribute to the eDependability theme.”

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Bericht über die eGovernment 2011 Tagung in Dresden

Aufmerksamer Zuhörer an der eGovernment Tagung 2011

Aufmerksamer Zuhörer an der eGovernment Tagung 2011

Am 13. und 14. Oktober fand in Dresden im Stadtmuseum die eGovernment Tagung 2011 mit knapp 100 Teilnehmern statt. Im Folgenden fassen wir einige Eindrücke der Tagung zusammen.

Am Donnerstag beschäftigten sich die ersten beiden Vorträge mit übergeordneten Aspekten von Prozessmanagement in öffentlichen Verwaltungen.

Michael Räckers, ERCIS, stellte die Forschungslandkarte Prozessorientierte Verwaltung (ProVe) vor. Grundsätzliches Ziel dieses Portals ist die Dokumentation von Forschungsergebnissen nach verschiedenen Klassifizierungsdimensionen. Insgesamt wurden knapp 90 Projekte identifiziert. Neue Projekte können jederzeit dezentral zusätzlich erfasst werden. Bisher umfasst das Portal nur entsprechende Aktivitäten aus Deutschland.

Konkrete Zielsetzungen des Portals sind die Bekanntmachung von Forschungsergebnissen sowie die Vernetzung der in diesem Bereich arbeitenden Forschungsinstitutionen. Langfristig soll auf den Ergebnissen aufbauend eine eGoverment-Theorie entwickelt werden.

Räckers stellt kritisch fest, dass viele der Forschungsergebnisse kaum mehr als einmal genutzt werden und dass auch die Nutzung von Standards eine geringe Rolle spielt. Festgestellt wurde auch, dass die Bürgerperspektive kaum eingenommen wird, ebenso werden Sicherheitsaspekte vernachlässigt.

Im zweiten Vortrag stellt Rami-Habib Eid-Sabbagh vom Hasso-Plattner-Institute for IT Systems Engeneering die Nationale Prozessbibliothek vor.

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Endergebnisse der Delphi-Befragung “Evaluation der Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft”

Das BAKOM hat Auszüge der Endergebnisse der Delphi-Befragung “Evaluation der Strategie des Bundesrates für eine Informationsgesellschaft” publiziert.

Aus der Zusammenfassung:

“Die 60 Thesen sind in den beiden Delphi-Befragungsrunden überwiegend mit hoher Zustimmung bewertet worden. Mehrheitliche Ablehnungen kamen nicht vor. Da die Fachkenntnis der Teilnehmenden gross war, kann den Ergebnissen der Umfrage eine hohe Bedeutung zugemessen werden. Insbesondere die technischen Trendthesen wurden vorwiegend positiv bewertet. Damit werden relevante Themen für die Strategieanpassung bestätigt. Die Bewertung der Thesen zum Handlungsbedarf des Bundes bzw. Kantone und Gemeinden hingegen ergab ein weniger eindeutiges Bild.

Zu den einzelnen Themengebieten: Die Thesen betreffend E-Kompetenzen, Rechtsgrundlagen und Digital Economy wurden überwiegend zustimmend bewertet, mit deutlichen Mehrheiten für ein Engagement des Bundes (bzw. der Kantone und Gemeinden). Auch in den Bereichen Sicherheit und Vertrauen, IKT und nachhaltige Entwicklung sowie E-Inclusion waren sich die befragten Expertinnen und Experten weitgehend einig über die Relevanz der Thesen, weniger hingegen bei der Bewertung des Handlungsbedarfs. Bezüglich der Thesen zu E-Partizipation, Datenerhebung und Memopolitik belegen wiederum hohe Zustimmungsanteile die Bedeutung der technischen Dimension der Theseninhalte. Die Bewertung zum Handlungsbedarf verweisen jedoch, wie bei den vorher genannten Themengebieten, auf die Notwendigkeit weiterer Diskussionen und Abstimmungen über das technisch Machbare einerseits und das gesellschaftliche Notwendige andererseits.”

Die Studie ist hier verfügbar: Prognos-Bericht Delphi-Umfrage

“Mehr Demokratie durch Informationstechnologie” – Preisausschreibung der Integrata-Stiftung

IntegrataStiftungDie Integrata Stiftung setzt sich für die humane Nutzung der Informationstechnologie ein und somit für die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen.

Im Rahmen der Aktivitäten der Stiftung wird regelmässig der Wolfgang-Heilmann-Preis für humane Nutzung der Informationstechnologie ausgeschrieben. (Bericht über die Preisverleihung 2010)

Die aktuelle Ausschreibung 2011 hat das Schwerpunkt-Thema

Mehr Demokratie durch Informationstechnologie.

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