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Abschlussveranstaltung “Offene gesellschaftliche Innovation”, 26.-27. November 2014, Vaduz

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  • Kann Open Innovation dazu beitragen gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen? 
  • Was sind Chancen und Risiken von offener gesellschaftlicher Innovation? 
  • Welche Methoden und Werkzeuge stehen zur Verfügung? 

Diesen Fragen widmet sich die Veranstaltung „Offene Gesellschaftliche Innovation“, die im Rahmen des Forschungsprojektes eSociety Bodensee 2020 stattfindet.

Seit Projektstart sind eine Reihe innovativer Projekte in der Bodensee-Region angedacht und durchgeführt worden. Initiiert wurden die Projekte von öffentlichen Verwaltungen in der Region, von Politikern, Vertretern der Zivilgesellschaft sowie der im Projekt beteiligten Wissenschaftlern.

Die Veranstaltung ist Teil der Abschlusstagung des von der IBH geförderten Forschungsprojektes eSociety Bodensee 2020 – Offene gesellschaftliche Innovation in der Bodensee-Region.

In Vorträgen und Diskussionen werden Lösungsansätze aus Theorie und Praxis von Vertretern aus Politik, Verwaltung und der Wissenschaft präsentiert. Referenten kommen u.a. von HYVE Open Government HYVE Innovation Community GmbHDie Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCSIdeenkanal LiechtensteinOpen Data der Stadt Zürich

Das komplette Programm im Detail finden Sie auf esocietybodensee2020.org.

Datum: 26. und 27. November 2014
Ort: Universität Lichtenstein, Vaduz.

Die Veranstaltung richtet sich an

  • Politiker und Verwaltungsmitarbeiter
  • Politisch/ zivilgesellschaftlich/ ehrenamtlich interessierte Bürgerinnen und Bürger
  • Wissenschaftler aus den Bereichen Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften, E-Government, Innovationsmanagement, Nonprofit Management
  • Dienstleister aus dem Bereich Innovationsmanagement und E-Government
  • Medienvertreter.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung.

Ergänzt 1.12.2014:

Ein Bericht zur Tagung ist auf esocietybodensee20202.org publiziert.

Live Twittern aus dem stgaller Kantonsparlament

Mit diesem Tweet wurde die Berichterstattung aus dem Kantonsparlement per Twitter eröffnent

Mit diesem Tweet wurde die Berichterstattung aus dem Kantonsparlement per Twitter eröffnent

Vor ziemlich genau einem Jahr begann die Stadt St. Gallen aus den Sitzungen des Stadtparlaments zu twittern.

Jetzt hat der Kanton St. Gallen ebenfalls die Social Media für sich entdeckt: Nachdem der Kanton via Facebook und Twitter seit Anfang des Jahres aktiv ist, begann heute um 13:02 die Live Berichterstattung aus dem Kantonsparlament via Twitter.

Aktuelle Entscheide werden auch parallel via Facebook publiziert. Bereits kurz nach der Eröffnung der Session konnte man sich einen optischen Eindruck via Facebook verschaffen.

Gezwitschert wird unter dem offiziellen Hashtag #KRsession.

Tagung “Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzten Verwaltungskultur” im März 2012

Die Fachtagung Verwaltungsinformatik (FTVI) und die Fachtagung Rechtsinformatik (FTRI) finden vom 14. bis 16. März 2012 in Friedrichshafen statt. Sie trägt den Titel “Staat und Verwaltung auf dem Weg zu einer offenen, smarten und vernetzen Verwaltungskultur“.

Die Tagung beschäftigt sich vor allem mit Themen rund um eGoverment, eParticipation sowie Open Government und Open Data. So berichtet beispielsweise die Stadt St. Gallen über ihre Social Media Aktivitäten; und auch die FHS St. Gallen ist aktiv im Programm vertreten.

Ziel der Tagung ist “einen richtungsweisenden Dialog zwischen Wissenschaft und Verwaltungspraktikern, Rechtspraktikern und Beratern zu fördern, indem Erfahrungen analysiert und Umsetzungsstrategien aufgezeigt werden.”

Im Vorfeld findet das wissenschaftliche Symposium: „Gute E-Government-Forschung“ der Wissenschaftlichen Gesellschaft Digital Government und des Hochschulkollegs der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung statt.

Erstes Open Data Camp für mehr direkte Datendemokratie in der Schweiz

Die Open Data – Bewegung nimmt auch in der Schweiz an Fahrt auf. Nach der ersten Open Government Data – Konferenz im Juni ist jetzt das erste Open Data Camp für mehr direkte Datendemokratie in der Schweiz angekündig worden: Der erste Schweizer Open Data Hacka­thon findet vom 30. September – 1. Oktober 2011 parallel in Lausanne und Zürich statt.

“Die Anlässe brin­gen Den­ker und Macher zusam­men. Sie alle sind daran inter­es­siert, mehr staat­li­che Daten frei zugäng­lich zu haben. Engagierte Desi­gner, pas­sio­nierte Ent­wick­ler sowie inter­es­sierte Bür­ge­rin­nen und Bür­ger tref­fen sich, Fach­wis­sen und gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment fin­den zuein­an­der. Mit Gespür für inter­es­sante Fra­gen und Design-, Daten-, Web– und Mobile-Kompetenz erfor­schen sie, wohin uns Open Data auch hier in der Schweiz füh­ren kann.” (Quelle)

Weitere Informationen sind via der Website makeopendata.ch verfügbar.

opendata.ch 2011: Open Government Data nimmt auch in der Schweiz Fahrt auf

Am 24. Juni 2011 fand in Bern die erste nationale Veranstaltung zum Thema Open Government Data statt (Ankündigung), die opendata.ch 2011. Das Interesse war sehr gross, die Veranstaltung mehr als ausgebucht. Initiantin der Veranstaltung ist die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, Mitveranstalter das Schweizerische Bundesarchiv. Dementsprechend fand die Konferenz auch eine breite Resonanz in den Medien.

Die Konferenz hat eindrücklich aufgezeigt, welche Potentiale Open Data – Anwendungen für den Bürger und somit auch für Gesellschaften haben können, sie machte aber auch deutlich, welche Herausforderungen auf den verschiedenen Ebenen – politisch, rechtlich, technisch, organisatorisch, etc. – bestehen.

Es folgt eine Auswahl der Reaktionen, die Präsentationsunterlagen sind zwischenzeitlich Online verfügbar:

Der Einsatz von Social Media im Abstimmungskampf – Beobachtungen aus St. Gallen

5537457791_2dc474d7c0_oAm vergangenen Sonntag hat die die Bürgerschaft der Stadt St. Gallen über das Projekt zur Neugestaltung von Marktplatz, Bohl und Blumenmarkt abgestimmt. Bei einer Beteiligung von 46.8% der Stimmberechtigten wurde die städtische Vorlage mit 11177 zu 9785 Stimmen abgelehnt.

Gemäss TAGBLATT hat es einen heftigen Abstimmungskampf gegeben.

Gegenwärtig wird allenthalben eine verstärkte Bürgerbeteiligung in politischen Prozessen gefordert. Als Mittel dazu werden vor allem die Werkzeuge der Social Media als geeignet angesehen, also Facebook, Twitter und Co. In diesem Kontext wird auch von ePartizipation (eParticipation) gesprochen.

In den letzten beiden Wochen vor der Abstimmung haben wir den Abstimmungskampf in den Online- und Social Media beobachtet. Nachdem die Marktplatzgestaltung etwas sehr greifbares für jeden stagller Bürger ist, lag die Vermutung nahe, dass die durchaus intensive Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern sich auch Online reflektiert.

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opendata.ch 2011 – Erste nationale Veranstaltung zum Thema Open Government Data

Am 24. Juni 2011 findet in Bern die erste nationale Veranstaltung zum Thema Open Government Data statt.

Initiantin der Veranstaltung ist die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit, Mitveranstalter das Schweizerische Bundesarchiv.

Aus der Ankündigung:

“Open Government Data” hingegen steht für die aktive Bereitstellung nicht gesetzlich geschützter Datenbestände zur freien Einsichtnahme und Wiederverwendung. Dadurch eröffnet sich in drei Richtungen grosses Potential: Potential für Transparenz, Innovationen und Kosteneinsparungen.

Diesen Chancen, den Best Practices sowie den heutigen Herausforderungen geht die Konferenz am Freitag, 24. Juni 2011 im Schweizerischen Bundesarchiv in Bern nach. An dieser ersten nationalen Veranstaltung zum Thema Open Government Data werden namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft über ihre Erfahrungen mit der Publikation und breiter Nutzbarmachung von Behördendaten berichten.”

Weitere Links:

“Twittern in Verwaltungen” – Beitrag im Echo der Zeit auf Radio DRS

Im Echo der Zeit auf Radio DRS vom 26. April 2011 berichtet der Redaktor Silvio Liechti über die Social Media Aktivitäten der Stadt St. Gallen: “Twittern in Verwaltungen“.

Für den Beitrag wurde auch Hans-Dieter Zimmermann von der FHS St. Gallen befragt.

Bildquelle: Stadt St. Gallen

Die Gewinner des Ideenwettbewerbs “eZürich” stehen fest

4624398104_0fb3d3b928_oDas Thema Open Government ist gegenwärtig in aller Munde. In diesem Kontext waren vom 4. Nov. bis 12. Dez. 2010 die Zürcherinnen, Zürcher sowie eZürich-Interessierte aufgefordert, Ideen zur digitalen Zukunft von Zürich zu entwickeln.

Gemäss dem Ergebnisbericht wurden 612 Ideen eingereicht und über 1000 Kommentare dazu abgegeben. Die Gewinner des Ideenwettbewerbs wurden von den 1223 registrierten Benutzern gewählt: Diese sind “Complisternli“, “DynabookZ” und “eZürich in Politik und Verwaltung verankern“. Damit kommen die Projektideen zwar aus unterschiedlichen Bereichen, decken aber weniger technische oder ökonomische als vor allem soziale und gesellschaftspolitische Themenfelder ab: eInclusion (von Älteren und Schulkindern) und eParticipation.

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Open Government – Aktivitäten und Publikationen

4459199503_01e571dc0e_oNach dem Terroranschlag in Stockholm liess der schwedische Aussenminister @carlbildt via Twitter verlauten:

Twitter is part of the open diplomacy that is a part of the modern world. Not everyone likes it. Some didn’t like the Internet either. Or the steam engine…” (Quelle)

Eine neue Form der offenen Kommunikation in der Politik!

Die Öffnung von Regierungen und Verwaltungen gegenüber der Bevölkerung und der Wirtschaft wird als Open Government bezeichnet. Was Open Government konkret für die Regierenden und die Regierten, die Bürger, aber tatsächlich heisst, wie es das Verhältnis zwischen Regierungen und Bürgern verändert, dass ist noch nicht wirklich abzusehen. Der Transparenz-Kreislauf versucht die verschiedenen gesellschaftlichen Instanzen, ihre Rollen und ihr Zusammenspiel für einen transparenten Staat aufzuzeigen. Die verschiedenen Begrifflichkeiten wie Government 2.0, Open Data Government oder Open Government sind weder trennscharf definiert noch werden sie überall gleich interpretiert.

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